Seit 1982 versuchen ständig neue Gesetze, Anpassungen und Umstrukturierungen im Gesundheitswesen, den explodierenden Kosten Einhalt zu gebieten. Die Folge: steigende Krankenkassenbeiträge bei kontinuierlichem Leistungsabbau der Gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Einführung von Selbstbeteiligungen u.a. für Arzneimittel, Minderung konkreter Ersatzleistungen und viele andere einschneidende Maßnahmen gehen zu Lasten der in den Gesetzlichen Krankenkassen Versicherten.
Wie in der Gesetzlichen Krankenkasse sind auch in der Privaten Krankenversicherung die Beiträge in den letzten Jahren gestiegen.
Die Gründe dafür liegen in den steigenden Leistungskosten, sowohl bei den Ärzten, den Krankenhäusern, als auch bei den Zahnärzten. Ebenso wurden aus Gründen der Beitragsentlastung im Alter die Stückkostenregelung und höhere Rückstellungen eingeführt. Die jungen Versicherten zahlen entsprechend mehr Beiträge, was zu einer geringeren Steigerung der Beiträge im Rentenalter führen wird, bis hin zu fallenden Beiträgen.
Der objektive Vergleich indes belegt: Im selben Zeitraum haben die Privaten Krankenversicherungen ihr Leistungspotential auf gleich hohem Niveau gehalten: keine Kürzungen, keine Zuzahlungen, keine Leistungsminderungen.
Die Gesetzlichen Krankenkassen bilden keine Rückstellungen, die Privaten Krankenversicherungen bilden hohe Rückstellungen (ab 01/2000 über 10% des Beitrages) zur Beitragsentlastung im Rentenalter.
Trotzdem können Privatversicherte pro Jahr EURO 2000 .- und mehr an Beiträgen einsparen.
|